Duschwand (ja, WAND!)

Wenn man an eine Duschwand denkt dann kommen einem ja diese modernen Duschabtrennungen aus Glas, Aluminum oder Edelstahl in den Sinn. Hier gehts allerdings eher um die nackte Wand sozusagen.

Ausgangssituation

Bei unserem Massa Haus ist eine Dusche im Obergeschoss geplant. Über unser Ausbaupaket ist in der Bauleistungsbeschreibung geregelt das Massa uns über das Sanitärparkt einen Abfluss sowie Warm- und Kaltwasser für die Dusche verlegt.

Außerdem haben wir uns bei der Bemusterung eine Duschabtrennung sowie Armaturen ausgesucht.

Was allerdings fehlt ist eine Rückwand für die Dusche. Die ist weder im Preis mit drin noch wir die einfach vom Himmel fallen also bauen wir uns die selbst.

Ran an´s Werk

Ich habe mich bei der Erstellung der Wand einfach an den Wänden die schon da waren orientiert. Als erstes habe ich mir im Baumarkt dicke Balken besorgt und aus denen einen Rahmen gebaut. Bei den Abmessungen muss man bedenken das auf die Baken noch die Fermacellplatten, Rigipsplatten und natürlich die Fliesen kommen.

Um auf meine Wandstärke zu kommen musste ich an die Balken noch eine Lage Bretter schrauben. Somit wird die selbst gebaute Wand genau die gleiche stärke haben wie alle anderen Innenwände im Haus.

Bei der exakten Planung hilft es ungemein, wenn man sich auf Boden und Wand mit einem Edding* den Verlauf der zu erstellenden Wand einzeichnet!

Der Rahmen aus Balken wurde dann mit wirklich robusten Spax Hi Force Schrauben* fixiert. Ich habe den Rahmen mit 2 Stück Schrauben* in den Boden, 2 Stück Schrauben* in die Decke (also den Dachbalken) sowie 3 Stück Schrauben* in einen Balken von der Wand verschraubt. Da wackelt gar nix!

Die Wand wurde noch gedämmt, mit Fermacell beplankt und anschließend mit Rigips beplankt.

Soviel erst mal zu der Duschwand.

1 Jahr im Einsatz

Die Wand ist jetzt seit über einem Jahr im täglichen Duscheinsatz und hat sich bewährt. Die Wand selber zu bauen war gar kein Problem. Wackeln tut übrigens immer noch nix. 😉

  • Duschwand selber bauen

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